Freiwillige Feuerwehr: Laupheim

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Freiwillige Feuerwehr

Freiwillige Feuerwehr Baustetten

Die Freiwillige Feuerwehr Baustetten ist eine Institution der Gemeinde mit vereinsähnlichen Strukturen und hat ca. 30 aktive Mitglieder im Alter von 18 bis 60 Jahren. Vertreten wird die Feuerwehr von ihrem Ausschuss, dazu gehört der vorsitzende Kommandant und sein Stellvertreter, der Schriftführer, der Kassenwart, der Gerätewart und weiteren Beisitzern. Die Baustetter Wehr ist eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Laupheim.

u den Aufgaben gehören neben der Brandbekämpfung auch technische Hilfe und sonstige Hilfe, wenn Mensch und Tier in Not sind. Die Feuerwehr steht auch für Fragen zum Brandschutz jederzeit zur Verfügung. Die Aufteilung der Aufgaben ist klar eingeteilt gemäß Feuerwehrdienstvorschrift. Die FFW Baustetten ist gut ausgerüstet und ausgebildet. Im Feuerwehrgerätehaus steht ein Tanklöschfahrzeug mit Schnellangriff zur Brandbekämpfung und technischem Hilfegerät bereit. Die Feuerwehrleute treffen sich monatlich zu Übungen verschiedenster Art und nehmen regelmäßig an Schulungen und Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene teil

Alarmiert wird die Feuerwehr über die Leitstelle in Biberach (Direktwahl 112), die Wehr wird dann über Funkmelder zum Gerätehaus gerufen und begibt sich schnellstmöglich zur Hilfe.

Kommandant: Alexander Sontheimer
Laupheimer Straße 26
88471 Baustetten
Telefonnummer: 07392 912252

Stv. Kommandant:
Michael Fromm
Weißenburgstraße 7
88471 Baustetten
Telefonnummer: 07392 150600

DER HEILIGE FLORIAN Schutzpatron der Feuerwehr

Der heilige Märtyrer soll deutscher Herkunft und in dem kleinen Dorf Zeiselmauer unweit Wien geboren sein. Nach dem römischen Martyrologium lebte er als römischer Beamter in Cetium (St. Pölten). Zur Zeit der unter Diokletian erneut ausbrechenden Christenverfolgungen erging auch für die römische Provinz Norikum der Befehl zu grausamen Verfolgungen der Christen. Der Statthalter Aquilinius machte sich baldigst an die Ausführung des kaiserlichen Edikts. Er ließ die Christen überall aufspüren und gefangen nehmen. Da die meisten nicht zum Abfall zu bewegen waren, warteten schon vierzig Gläubige, darunter viele Soldaten, in den Gefängnissen auf ihren Tod.

Florian hörte von der Einkerkerung der Soldaten und machte sich sofort auf, um ihnen beizustehen. Auf dem Wege stieß er auf einen Trupp Soldaten, die man ausgesandt hatte, weitere Christen zu fangen und vor den Statthalter zu führen. Florian bekannte sich, als er dies hörte, ihnen gegenüber offen als Christ und ließ sich zu Aquilinus bringen. Dieser wollte mit dem angesehenen und tüchtigen Offizier nichts zu schaffen haben und redete ihm freundlich zu, den Göttern zu opfern. Florian wies das Ansinnen jedoch von sich und entgegnete furchtlos, daß er bereit sei, jede Qual für Christus zu leiden. Als Aquilinus nun seiner spottete, hob Florian die Augen zum Himmel auf und betete laut zu Gott um Kraft. Über dies Bekenntnis von Wut entbrannt, ließ der Statthalter den tapferen Krieger Florian grausam foltern. Als der Heilige die Marter standhaft ertrug, wandte man noch schrecklichere Mißhandlungen an. Aber auch sie erschütterten den Helden nicht in seiner Glaubenstreue. Nun sah der Statthalter ein, daß er Florian nicht beikommen konnte, und erteilte den Befehl, ihn in den Fluten der reißenden Enns zu ertränken. Auf der Brücke angekommen, wurde dem Heiligen ein Stein an den Hals gebunden, und nachdem ihm der Henker auf seine Bitte noch eine kurze Frist zum beten gewährt hatte, kniete Florian nieder und empfahl seine Seele freudigen Herzens Gott. Aber keiner wollte den verdienten Offizier in die Tiefe stoßen. Plötzlich drängte sich ein junger Mensch heran und gab dem Gefesselten von rückwärts einen Stoß, so daß er über die Brücke in den Fluß hinabfiel. Doch als der 'Henker' sich von seiner Tat überzeugen wollte, sah er nichts mehr, denn er war plötzlich erblindet. Das geschah um das Jahr 304.

Ober die Bergung der Leiche des Heiligen berichtet die Legende wunderbare Dinge. Jedenfalls wurden seine Reliquien von den Gläubigen geborgen. Später erbaute man an seiner Grabstätte eine Kapelle, um die herum sich fromme Einsiedler niederließen. Daraus entstand das berühmte Stift der Augustiner-Chorherren St. Florian bei Linz. Die prachtvolle Kirche brigt einen Teil des heiligen Blutzeugen. Polen, das in Krakau einige Reliquien von ihm besitzt, und Wien verehren Sankt Florian als ihren Patron. Zahlreich sind die Dokumente, welche von der Kraft seiner Fürbitte Zeugnis geben.